Wanderwege

7-Quellen-Weg

Der Weg in einer Länge von 6,2 km führt vom Dorfplatz durch die Wethgasse an der Schule vorbei, deren Vorplatz unter Mithilfe der Eltern
und der Kinder gestaltet wurden zu dem neuen Partnerschaftsplatz vorbei ins Feld. Unterwegs begrüßen uns einige Pferde und wir
gelangen an das Grundstück mit den Bäumen des Jahres. Hier wurden neun standorttypische Bäume gepflanzt und eine Informationstafel aufgestellt. Weiter geht es vorbei an blühenden Obstfeldern, zu einem kleinen Wäldchen wo die sieben Quellen entspringen, nach denen auch unser Wanderweg benannt wurde.

Wir gehen durch den kleinen Wald und biegen an dessen Ende links ab. Auf dem nächsten Betonweg halten wir uns wieder links und befinden uns auf einem Weg von dem aus wir einen wunderbaren Blick auf Appenheim haben. Auf dieser Strecke befindet sich auch das alte Wasserhaus, von dem wir heute unser Wasser beziehen. Von oben hat man einen sehr schönen Ausblick. Wir folgen dem Weg weiter und biegen an dem Wanderschild in einen Wiesenweg ein, der uns am neuen Gewerbegebiet vorbei zum Platz an der Klopp führt. Wir können aber auch der Erweiterung folgen.

Erweiterung des 7-Quellenweges

Wir folgen der Ausschilderung, überqueren die Landstraße und gelangen am Obsthof Müller.vorbei auf den Fahrradweg nach Nieder-Hilbersheim.Hier biegen wir links ab und kommen zum Schild “Am Rechenborn”, dem wir nach links folgen.Die drei Röhren stehen für die drei Religionen, die es in Appenheim gab: Evangelisch, Katholisch,Jjüdisch. Man sagt: Wer aus dieser Quelle trinkt, wird Appenheim niemals verlassen. In der Zeit der Pest wurde das Wasser sehr hoch geschätzt und Appenheim blieb auch- im Gegensatz zu Gau-
Algesheim weitgehend von der Pest verschont. den 7- Quellenweg, dem wir in seiner kurzen oder langen Variante folgen können. Wir folgen den Wiesenweg weiter und gelangen über die Brunnengasse zum Dorfplatz.

Panoramaweg

Der Panoramaweg führt uns zunächst vom Dorfplatz am Rathaus vorbei Ortsausgang Richtung Gau-Algesheim. Wir überqueren die
Landstraße und kommen ins Dünbachtal. Rapsfelder begleiten im Sommer unseren Weg, den wir bis an ein kleines Waldgrundstück gehen. Dort links hoch, wieder rechts vorbei an Obstfelder, steil bergauf kommen wir auf eine geteerten Wirtschaftsweg, von dem wir einen sagenhaften Überblick bis fast zum Rhein haben. Im Neubaugebiet gehen wir einen kleinen Weg zur Breitgasse, durch das Obergässchen, die Wethstraße und gelangen an unseren Ausgangspunkt am Dorfplatz. Gesamtlänge ca. 8,5Km.

Weinlehrpfad

Die Eigenheiten der rheinhessischen Weine resultieren aus dem Zusammenspiel von Winzer, Boden, Klima und Relief. Die drei
letzten sind die natürlichen Faktoren des Terroirs. Diese Broschüre versucht, Rheinhessens wichtigste Weinbergsböden darzustellen und zu erklären.Bedeutend für die Eigenschaften einer Weinbergslage sind die Form des Geländes und der Boden. Von seinem Nährstoff-, Wasser- und Lufthaushalt sowie der Erwärmbarkeit und Durchwurzelbarkeit werden Reben, Trauben und Wein entscheidend mitgeprägt. Auf unserem Weinlehrpfad lernen Sie Wissenswertes über unser Weinsorten.

Jakobspilgerweg

Seit rund eintausend Jahren machen sich Menschen auf den Weg nach Santiago de Compostela, der Stadt des Hl. Jakob vom Sternenfeld im äußersten Nordwesten Spaniens. Der Jakobsweg war kein fester Weg, sondern ein Wegegeflecht, das sich
über ganz Europa zog. Wer von den östlichen und nordöstlichen Ländern nach Santiago de Compostela pilgern wollte, der hatte auch die Möglichkeit Rheinhessen zu durchwandern. Es sind hier Romwallfahrer wie Jakobspilger bezeugt. Der Pilgerpfad ist ein uralter Weg, der von Worms quer durch Rheinhessen nach Bingen führte. Der bisherige Weg bis Dittelsheim-Hessloch führt über Ober-Hilbersheim,durch den Wald in Nieder-Hilbersheim nach Appenheim.

Auf dem Höhenweg biegen wir in den Mainzer Weg ein und kommen an der Heuchermühle vorbei, die im Sommer geöffnet ist. Folgen Sie rechts einem Feldweg, biegen wieder rechts ab und Sie kommen zur Kunkelmühle, wo eine Einkehr möglich. Weiter geht es zum Grillplatz, wo ein schöner Unterstand zum Verweilen einlädt. Sehenswert ist der Platz der Naturschutzgruppe mit ihrem Insektenhotel und der jüdische Friedhof. Weiter geht es an der Meyermühle vorbei ins Dünbachtal hoch zum Kloster Jakobsberg. ist zu unserem Grillplatz. Wir können jetzt den Weg nach Gau-Algesheim weiter gehen oder uns für Weg den Berg hoch zum Höhenweg entscheiden.